Das Smart Home setzt sich aus Sensoren und Aktoren zusammen. Mit den Sensoren erkennen Sie, was im Gebäude geschieht. Darauf können Sie mit den Aktoren reagieren, indem Sie beispielsweise das Licht, die Jalousie oder die Heizung steuern.
Energie sparen mit intelligenter Steuerung
So lassen sich die Energiekosten für die Beleuchtung um bis zu 80% reduzieren!
2022
Ein Smart Home bietet nicht nur einen erhöhten Komfort gegenüber einem normalen Haus, Sie können damit sogar Energie sparen. So können Sie zum Beispiel Ihre Heizung automatisch reduzieren wenn die Sonne scheint und Abends die Jalousien von alleine herunterfahren lassen, damit die Wärme länger im Haus bleibt.
Parallel zur Reduktion der Energiekosten erhöhen Sie mit einem Smart Home gleichzeitig den Wert Ihrer Immobilie. Eine Win-Win Situation.
Unter dem Begriff Nachlaufzeit versteht man im Smart Home die Zeit, die das Licht oder ein ähnlicher Aktor noch aktiv bleibt, auch wenn keine Bewegung oder Anwesenheit von Personen mehr festgestellt wird. Die Nachlaufzeit wird eingesetzt um Fehlauslösungen zu reduzieren.
Vermutlich kennen Sie folgendes Szenario: Sie sitzen auf einer öffentlichen Toilette mit Bewegungsmelder und plötzlich geht das Licht aus. Ein klassischer Fall einer abgelaufenen Nachlaufzeit, die offensichtlich zu kurz eingestellt war.
Das Problem sind die verwendeten Sensoren, die nicht verstehen was im Raum passiert, sondern lediglich eine Momentaufnahme darstellen. Die Steuerung muss aus dieser Momentaufnahme ableiten was passiert und was z.B. das Licht machen soll.
Wie das nachfolgende Beispiel eines Treppenhauses zeigt, leidet darunter nicht nur der Komfort der Benutzer, sondern auch die Energiekosten steigen unnötig an:
Die Beleuchtung wird mit einem Bewegungsmelder aktiviert und soll den Weg über die Treppe beleuchten. Um sicherzugehen, dass der Bewohner im nächsten Stockwerk ankommt ohne dass zwischendurch das Licht ausgeht, wird bei konventionellen Bewegungsmeldern eine sogenannte Nachlaufzeit eingestellt. Das heißt, auch wenn Sie sich längst nichtmehr im Treppenhaus befinden bleibt dort das Licht noch 5 Minuten an.
Mit dem intelligenten Sensor System von Inventife kann diese Nachlaufzeit auf 0 reduziert werden. Das Licht geht aus, wenn es nicht mehr gebraucht wird und nicht dann, wenn ein Timer abgelaufen ist. So lassen sich die Energiekosten für die Beleuchtung um bis zu 80% reduzieren!
Automatisierung statt Steuerung
Das konventionelle Smart Home lässt sich nur bedingt als „smart“ bezeichnen. Zwar sind die Schaltaktoren und Sensoren untereinander verbunden und können miteinander kommunizieren, letzendlich müssen Sie als Bewohner dennoch selbst aktiv werden. Sei es durch die Bedienung eines Schalters, dem Antippen einer Schaltfläche auf einer Smartphone App oder eine Sprachsteuerung, die häufig das Gesagte nicht richtig versteht.
Wirklich Smart können die Häuser erst dann werden, wenn sie verstehen, was die Bewohner tun bzw. tun wollen. Die Schnittstelle zwischen dem Bewohner und dem Smart Home stellen unterschiedliche Sensoren dar. Unter diese Kategorie fällt auch das System von Inventife.
Inventife liefert Sensorik für ein Smart Home, das seine Bewohner wirklick versteht und damit echte Automatisierung ermöglicht.
2021
Konventionelle Sensoren beschränken sich auf einen einzelnen Aspekt der Bandbreite aller möglichen Inputs für das Smart Home. In der Betätigung eines Tasters oder dem Auslesen einer Temperatur steckt noch keine Aussage über die Intention des Bewohners. Aus diesen gestückelten Informationen müssen Sie smarte Entscheidungen in der Steuerung treffen.
Das System von Inventife hingegen geht hierbei einen ganzheitlicheren Weg. So erkennen wir was im Raum passiert und welches Bedürfnis die Bewohner im Moment haben. Je besser das Smart Home die Situation erfassen und verstehen kann, desto besser können die nachgelagerten Automatisierungen sein.
In der konventionellen Smart Home Steuerung muss die Auslösung durch den Bewohner manuell und aktiv erfolgen. Im Smart Home mit dem Inventife Raumsensor erkennt das System Ihre Bedürfnisse und löst entsprechende Aktionen oder Routinen selbstständig aus.
Software Defined Building
Das Sensor System von Inventife stellt einen Quantensprung hin zum Software Defined Building dar!
2022
Im sogenannten Software Defined Building können Sie die Raumnutzung auch noch nach der Planungsphase den Bedürfnissen der Bewohner anpassen. So müssen Sie sich nicht schon während der Planung festlegen, sondern können auch noch nach Bezug der Wohnung die Räume flexibel an Ihre Vorstellungen anpassen.
Entscheiden Sie sich beispielsweise nach einer gewissen Zeit für eine Renovierung oder neues Mobiliar, so müssen sie im Software Defined Building lediglich die Parametrisierung der bereits vorhandenen Smart Home Sensoren und Aktoren anpassen, diese aber nicht austauschen oder neu kaufen.
Im konventionellen Smart Home werden teure Sensoren für spezielle Einsatzzwecke verbaut. So benötigen Sie einen einzelnen Bewegungsmelder nur dafür, um herauszufinden ob Sie vom Sofa aufgestanden sind. Stellen Sie das Sofa um oder kaufen ein neues Sofa, dann müssen Sie mindestens die Positionierung des Bewegungsmelders überdenken, im schlimmsten Fall benötigen Sie einen neuen Bewegungsmelder, was die Hürde zur Renovierung unnötig erhöht.
Mit dem Software Defined Building können Sie die vorhandenen Sensoren nutzen, auch nachdem Sie den Raum komplett verändert haben. Das System von Inventife mit dem Raumsensor passt sich flexibel an Ihre Lebenssituation an. Sie müssen lediglich die Parametrisierung in der Steuerung anpassen, die Anzahl Sensoren sowie deren Anschluss und Positionierung bleibt bestehen.
Real Time Sensorik
Reaktionszeit ist ein wichtiges Maß für den Komfort. Wenn Sie einen Raum betreten soll das Licht sofort an gehen oder praktisch schon an sein.
Ein häufiges Problem von komplexen Steuerungen ist eine langsame Reaktionszeit. Inventife verwendet hingegen schnelle Hardware und effiziente Algorithmen um die Echtzeitfähigkeit des Systems hoch zu halten. So kann Ihr Smart Home sofort auf Ihre Bedürfnisse reagieren.